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Copyright: Jannis Brandt | unsplash.com

Wieso Mikronährstoffe so wichtig sind

Eine umfangreiche Versorgung mit Mikronährstoffen ist für den Körper wichtig, denn sowohl die psychische als auch physische Gesundheit sind davon abhängig. Häufig werden Mikronährstoffe unterschätzt, weil der Körper sie nur in kleineren Mengen benötigt. Doch fehlen diese, kann es zu deutlichen Störungen im gesamten Organismus kommen, da sie für verschiedene Stoffwechselprozesse von großer Bedeutung sind.

Eine umfangreiche Versorgung mit Mikronährstoffen ist für den Körper wichtig, denn sowohl die psychische als auch physische Gesundheit sind davon abhängig. Häufig werden Mikronährstoffe unterschätzt, weil der Körper sie nur in kleineren Mengen benötigt. Doch fehlen diese, kann es zu deutlichen Störungen im gesamten Organismus kommen, da sie für verschiedene Stoffwechselprozesse von großer Bedeutung sind.

Was sind Mikronährstoffe?

Nährstoffe werden in Makro- und Mikronährstoffe unterteilt. Unter Makronährstoffe fallen Kohlehydrate, Fett und Proteine beziehungsweise Eiweiß. Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine hingegen sind Mikronährstoffe. So zählen dazu unter anderem Natrium, Kupfer, Zink, Fluorid, Selen und die Vitamine C, A, D, E, K und B. Der Körper ist nicht in der Lage, diese Mikronährstoffe selbst zu bilden, daher müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Enthalten sind diese Mikronährstoffe überwiegend in Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten. In Fleisch, Fisch, Eiern und einigen Getreideprodukten ist ebenfalls eine hohe Konzentration an Mikronährstoffen vorhanden.

Versorgung mit Mikronährstoffen

Bei einer ausgewogenen Ernährung sollte es in der Regel nicht zu einem Mangel an Mikronährstoffen kommen. Allerdings gibt es einige Faktoren, die eine Mangelerscheinung begünstigen können. An erster Stelle steht eine fehlerhafte Ernährung und Lebensweise. Überwiegend setzen sich Mahlzeiten bei vielen Menschen aus Kohlehydraten und Energie, weniger aus Lebensmitteln mit genügend Mikronährstoffen, zusammen. Aber auch Menschen, die sich vermeintlich gesund ernähren und viel Gemüse und Obst essen, können einen Mikronährstoffmangel haben. Dieser wird dadurch begünstigt, dass viele Lebensmittel durch einen längeren Transportweg nicht mehr allzu frisch sind und nicht mehr reich an Nährstoffen. Gleiches gilt für eine falsche Zubereitung, dort können diese ebenfalls verloren gehen. Die heutige Esskultur, die immer mehr auf Fertigessen setzt, fördert ebenfalls die Entstehung von Nährstoffmängeln. Allerdings können sogar falsch umgesetzt Diäten, bei denen bewusst auf Kohlehydrate verzichtet wird, dazu führen, dass Mängel entstehen. Wer viel Sport treibt oder in einer länger andauernden Stresssituation steckt, hat ebenso einen hohen Bedarf an Mikronährstoffen, der allein durch die Ernährung nicht beseitigt werden kann. Treten Mangelerscheinungen auf, kann eine Mikronährstofftherapie Abhilfe schaffen, um diese zu beseitigen.

Wie ein Mangel erkannt werden kann

Ein Mangel an Mikronährstoffe kann sich auf vielfältige Art und Weise äußern. Erste Hinweise können eine schlechte Haut, schwaches Immunsystem, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und psychische Unausgeglichenheit sein. Allerdings sind die spezifischen Symptome abhängig von den verschiedenen Mikronährstoffen. Herausgefunden werden können diese Mängel durch ein Blutbild, welches vom Arzt veranlasst wird. In der Regel kann der Körper einen Mangel von bestimmten Nährstoffen über einen gewissen Zeitraum kompensieren, da er beispielsweise auf Bindegewebe, Haut und Muskulatur zurückgreifen kann. Mikronährstoffmängel fallen daher häufig erst sehr spät auf. Letztendlich gibt es kein Patentrezept, wie die optimale Ernährung aussehen muss, damit ein Mensch mit allen wichtigen Mikronährstoffen versorgt ist. Der individuelle Bedarf hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Wer auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit frischen Lebensmitteln achtet, läuft allerdings weniger Gefahr, einen Mikronährstoffmangel zu bekommen.

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