Therapie-Möglichkeiten

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erworbenen oder angeborenen Bewegungsstörungen

Eine Störung des zentralen Nervensystems kann angeboren sein, dann ist beim Säugling meist eine Verzögerungen in der Kindesentwicklung bemerkbar. Früherkennung und Vorsorge  ist daher besonders wichtig und Eltern sollten beobachten, ob eine normale Kindesentwicklung vorliegt.

Auch Schlaganfall-Patienten leiden oft im Anschluss an eingeschränkter Bewegungsfähigkeit. Durch eine Störung im ZNS können Auffälligkeiten wie Bewegungsstörungen oder –verzögerungen auftreten, die bis hin zu Lähmungen oder zu Spastiken reichen können. Diese werden durch Krankengymnastik therapiert, wobei sich zwei Konzepte etabliert haben:

Bobath Konzept

Vojta - Methode

Hippotherapie

Doman-Delacato-Therapie für hirnverletzte Kinder

konduktive Förderung (Petö) + Anlaufstellen für konduktive Förderung

 

Augenerkrankung

Retinitis Pigmentosa Therapie

Zur Behandlung eingeschränkter Funktionen des Mundbereichs (Orofaziale Dyskinese), also der Behandlung von Fehlsteuerungen der Bewegungsabläufe im Gesicht und der Koordination von Funktionen im Mund und Rachenbereich gibt es eine Reihe von Therapien, z.B.:

  • Eß- und Trinktherapie nach Müller
  • Eispinseltherapie nach Root
  • orofaziale Koordination nach Castillo Morales
  • myofunktionale Therapie nach Garliner
  • Therapie von Bensinger "Mundschluß und Speichelfluß"